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Kirche St. Michael zu Lütgeneder

Denkmalschutz in Lütgeneder

Die St. Michaelskirche Lütgeneder wurde in den Jahren 1850-1852 erbaut. Planung und Bauüberwachung führte Baurat Conrad Rembert Niermann durch, eine Baumeisterpersönlichkeit der Neugotik in Westfalen Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Die Kirche in Lütgeneder ist eine der frühen neugotischen Kirchen in Westfalen und wurde für viele weitere neugotische Kirchen in Westfalen von herausragender Bedeutung. 

Ab 1616 sind alle Pfarrer namentlich bekannt und ab 1728 gibt es ein gut geführtes und gut erhaltenes Pfarrarchiv. 

In diesem Jahr 1728 wurde auch die Vorgänger-Kirche im romanischen Stil erbaut, die allerdings im Jahr 1850 wegen Baufälligkeit niedergelegt werden musste. Aus der alten Kirche wurden wertvolle Figuren und Gemälde übernommen wie die überlebensgroßen Statuen des hl. Liborius und des heiligen Nepomuk. Unsere Kirche ist das einzige Gebäude im Ort, welches unter Denkmalschutz steht.