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Weißholzhalle Lütgeneder

Treffpunkt der Dorfgemeinschaft

Die Lütgenederer bauten sich in Eigenregie vor über 100 Jahren eine Festhalle - eine der ersten Hallen im Umkreis. Sie war und ist bis heute eine Festhalle, ein Dorfgemeinschaftshaus, ein Haus der Begegnung. Nach dreijähriger Bauzeit feierte man 1911 die Eröffnung und am 2. Juni 1912 das erste Schützenfest in dieser Halle.

Die Halle wurde in den ersten 40 Jahren unter anderem auch als Kindergarten, Spritzenhaus (das heute Feuerwehrgerätehaus genannt wird) als Wohnung und sogar als Gefängnis genutzt und in den vergangenen 40 Jahren in Eigenleistung der Lütgenederer Bürger erweitert und erneuert.

Um die Halle in den heutigen Zustand zu bringen, waren stetige Renovierungen notwendig. Dies war nur durch Spenden, Hilfe der Bürgerinnen und Bürger, Unterstützung der Stadt Borgentreich und der heimischen Firmen möglich. Hinzu kommen unzählige freiwillige Arbeitsstunden, nicht zuletzt durch die Mitglieder des Hallenbetreibervereins, welcher sich 2001 gegründet hat und die Renovierungen kooridniert und verantwortet.

Denn seit Ende der neunziger Jahre im vergangenen Jahrhundert wurde im Bereich der Stadt Borgentreich dazu übergegangen, die Nutzung und Bewirtschaftung der örtlichen Hallen innerhalb des Stadtgebietes an die neu gründenden Betreibervereinen zu übertragen. Dadurch versprach sich die Stadtverwaltung eine wirtschaftlichere Führung der Hallen.

Tänzer, Turner, Tischtennisspieler und Sportbogenschützen nutzten heute die Halle. Die Weißholzhalle steht allen zur Verfügung und bietet Raum für ein reges, die Gemeinschaft förderndes Vereinsleben.

 

Elemente des Lütgenederer Wappens an der Fassade