"Unser Weißholz"
Der Spaziergang gehört dazu!
Eine für die Lütgenederer besondere Aktion ist die in Eigeninitiative durchgeführte Aufforstung unseres Weißholzes.
Die Lütgenederer identifizieren sich stark mit dem Weißholz als „unser Wald“ trotz der Zuständigkeit der städtischen Betriebe. Ein Spaziergang (oder auch die Joggingroute) um den Wald gehört für jeden Lütgenederer zum normalen Wochenprogramm. Die Lütgenederer machen Holz im Wald und informieren sich beim Förster über den nachhaltigen Anbau.
Nachdem Borkenkäfer und Stürme unser Weißholz stark zerstört hatten, war es für die Lütgenederer eine Selbstverständlichkeit, mit Hilfe unserer Vereine und privater Sponsoren den Wald durch bisher drei große Pflanzaktionen und über 1.500 Setzlinge unter Beteiligung sehr vieler Dorfbewohner wieder aufzuforsten. Familien haben gemeinsam Familienbäume im Weißholz gepflanzt. Einige ehemalige Setzlinge sind bereits sehr groß und wir können Pflegearbeiten durchführen.
In Lütgeneder als Ort mitten in der fruchtbaren Warburger Börde zu wohnen, heißt immer auch in und mit der Natur zu leben. Das Weißholz ist dabei besonderer Lebensraum für Tier- und Pflanzenwelt, um welchen wir uns in Eigeninitiative kümmern. Als weitere naturfördernde Maßnahmen sind Streuobstwiesen , Blühstreifen und Insektenhotels entstanden.
Ausblick auf das Dorf
Natur genießen!
Beim Spaziergang darf natürlich auch der Ausblick auf Lütgeneder nicht fehlen. Beim Kreuz zu Beginn des Waldes ist dieser zu jeder Jahreszeit besonders schön.
Hierbei schaut man den "Helleweg" hinab, welcher bis zur Weißholzhalle führt und eine Verbindung zum Nachbarort Dössel darstellt.
Obstbäume entlang des Weges bieten den Lütgenederern u.a. Äpfel zur Selbstverpflegung. Durch Fördermittel können diese ordnungsgemäß gepflegt werden.